Bericht zu den deutschen Seniorenmeisterschaften am 06.10.-07.10.2023 in Nassau/Lahn
Das letzte Highlight des Jahres stand mit den deutschen Seniorenmeisterschaften in Nassau/Lahn an.
Aufgrund von Verletzungen einiger Spieler*innen waren wir dieses Jahr eine kleine aber feine Reisegruppe die sich auf den Weg nach Nassau machte. Mit einem Paukenschlag ging die Reise gleich los, da unser Landesfachwart krankheitsbedingt die Reise nicht antreten konnte, so nahmen Matthias, Andreas als Spieler und Christian als Trainer die Anreise in Angriff. Nach einer 6-stündigen Autofahrt kamen letztendlich alle
sicher und heil im Hotel in Weinähr an, in dem wir nach 2021 wieder die Zimmer gebucht hatten. Nach einem leckeren Abendessen war der Tag gemütlich ausgeklungen.
Am Freitag stand der Erste Turniertag mit Der Doppel- und Mixed Konkurrenz auf dem Plan. Wir waren bereits kurz nach 10 Uhr in der Halle damit sich Matthias und Andreas vernünftig einspielen und an die Gegebenheiten gewöhnen konnten. Für Matthias stand noch der Termin beim Klassifizierer um 11.30 Uhr an. Um 14 Uhr ging es dann endlich mit dem Turnier los, nachdem die Veranstaltung offiziell eröffnet wurde. Leider haben die beiden eine sehr starke Gruppe im Doppel erwischt, zumal Andreas, der in der WK 9 gemeldet ist, mit Matthias in der WK 10 Konkurrenz spielen musste. Am Ende wurden Sie nur Gruppenvierte und schieden aus dem Turnier aus, haben aber toll gekämpft und bei einigen engen Spielständen leider kein Spielglück gehabt. Für die Mixed Konkurrenz waren leider zu wenig Damen am Start und so konnten wir die Zeit nutzen um das sommerliche Wetter mit einem Eis im Eiscafé auszunutzen. Abends haben wir noch gemeinsam im Hotel etwas gegessen bevor es Kräfte sammeln galt für den nächsten Turniertag.
Samstag ging es dann schon kurz nach 8.30 Uhr in die Halle und man merkte sofort, dass heute der „Hauptturniertag“ anstand – alle Tische waren schon zum einspielen besetzt. Die Losfee hat es ein weiteres Mal nicht besonders gut mit unseren 2 Musketieren gemeint – viel stärker hätten die Gruppen für Matthias und Andreas nicht sein können. Nichts desto trotz haben sich beide wirklich sehr beachtlich in den jeweiligen Spielen aus der Affäre gezogen und können auf die gezeigte Leistung stolz sein – darauf lässt sich aufbauen. Abends war in der Stadthalle noch die Siegerehrung und wir haben das Turnier gemeinsam ausklingen lassen.
Am Sonntag ging es dann nach dem Frühstück wieder zurück in den hohen Norden bzw. nach Berlin.
Alle freuen sich schon auf nächstes Jahr, dann hoffentlich wieder mit einer größeren Mannschaftsstärke.